Foilsurfen und Foil Pumping ist nicht nur eine Alternative für alle Landlocked-Surfer. Kennst du das Gefühl, eine super lange perfekte grüne welle zu reiten? Das ist normalerweise wie die Suche nach einem Goldschatz. Ein ähnliches Gefühl ist mit Foils fast wie am Fließband möglich. Deine Verbindung zum Element Wasser könnte direkter nicht sein. Welcher Foil und welches Foilboard ist gut für mich geeignet? Wie lange braucht man um den Sport zu lernen? Wie gefährlich ist das? Benötigt man viel Kraft?
Mit diesem Foilkurs, speziel für Pump-Technik und Dockstart-Techniken, ist der Einstieg leichter als die meisten ahnen. Vorraussetzungen zum Foilpumping sind lediglich etwas Grundfitness und kein starkes Übergewicht.
Bei den Vorbereitungen erläutern wir kurz die Funktionsweise von Hydrofoils und gehen auf einige Details ein, die deine ersten Flugversuche zu einem echten Erlebnis machen werden. Dabei geht es auch darum Verletzungen zu vermeiden. Mit wenigen aber wichtigen Verhaltensregeln ist Foilpumping ein Funsport mit sehr geringem Verletzungsrisiko.
Der Foilkurs ist in viele kleine Teilabschnitte untergliedert, die fließend in einander übergehen. Durch unsere Hilfestellung kostet es wenig Überwindung und du spürst schon nach ein paar Sprüngen den Vortrieb vom Pumpfoil. Das geschieht zunächst sehr langsam und ermöglicht uns dadurch die Technik schneller zu verbessern.
Viele Uferbereiche können zum Starten benutzt werden. Allerdings sind viele Starts nicht ganz einfach und erfordern viel Übung. Darum beginnen wir mit einer Grundtechnik, die bei einer Starthöhe von 30-50cm hervorragend funktioniert. Damit bleibt die Lernkurve bei deinen ersten Foil-pumping Sessions immer hoch und der Spaß geht weiter.
Die Pumptechnik wird mit der Zeit besser. es gibt verschiedene Zyklen. Je nach Foil Zusammenstellung ändert sich die Technik etwas. Wir zeigen dir die Varianten im Foilkurs und gehen auf die Vor-und Nachteile der Foil-Setups in Kombination mit der richtigen Technik ein.
Nicht selten wird viel zu viel Geld für einen völlig falschen Foil bezahlt. Entscheidend ist die Größe des Frontwings, des Rearwings, die Länge des Fuselage und die Mastlänge. Beim Frontwing gibt es zum Beispiel große Unterschiede in der Breite, im Volumen und der Gesamtfläche. All diese Eigenschaften ergeben einen speziellen Einsatzzweck. Ein Adler fliegt anders wie eine Schwalbe. Weil er einen anderen Bedarf und ein anderes Gewicht hat, sind seine Flügel und der Schwanz auch entsprechend angelegt. Die Herstellerangaben bei Surffoils in Bezug auf das Körpergewicht sind in der Regel auf den Einsatz in Ozeanwellen abgestimmt. Außerdem wird auch beim Kitefoil von Pumpeigenschaften gesprochen. Einige Pumpfoils lassen sich zwar mit Körpereinsatz pumpen aber nicht ohne Fremdenergie vom Ufer starten. Eine Herstellerunabhängige Beratung ist Bestandteil dieses Kurses. Ich bin, so gut ich kann, auf dem neuesten Stand und komme ab und zu auch dazu Foils zu testen. Den Verkauf von Foils plane ich nicht.